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Künstlerische Forschung: Was ist das?

Text: Angelika Boeck und Peter Tepe | Bereich: Allgemeines zu „Kunst und Wissenschaft“

Übersicht: Um denjenigen, die sich bislang nicht intensiver mit dem Thema „künstlerische Forschung/Artistic Research“ auseinandergesetzt  haben, einen einfachen Zugang zu ermöglichen, legt Angelika Boeck ihr Verständnis von künstlerischer Forschung dar und empfiehlt Texte, die ihr besonders wichtig sind. Hinzu kommen von Peter Tepe zusammengestellte allgemeine Informationen über diese Richtung sowie Versuche, deren Besonderheit zu bestimmen.

Um die längerfristig angelegte Pro-und-Contra-Diskussion über Positionen der künstlerischen Forschung (Artistic Research) vorzubereiten, werden nach der von Angelika Boeck erarbeiteten Liste der Zeitschriften, welche dieser Richtung zugeordnet werden können, zwei weitere Artikel geliefert. Der vorliegende Beitrag will denen, die mit diesem Thema nur ansatzweise oder gar nicht vertraut sind, einen einfachen Zugang ermöglichen. Angelika Boeck ist für die Abschnitte 1 und 3, Peter Tepe für Abschnitt 2 zuständig. In einem weiteren Beitrag wird die w/k-Kernredaktion den Rahmen für die Diskussion festlegen und zu diesem Zweck Fragen an die künstlerische Forschung formulieren.

1. Angelika Boeck: Mein Verständnis von künstlerischer Forschung

Seit 1999 forsche ich mit den Mitteln und Methoden der Kunst. Auch meine Dissertation mit dem Titel De-Colonising the Western Gaze: The Portrait as a Multi-Sensory Cultural Practice (2019) ist dieser Position verpflichtet. Künstlerische Forschung/Artistic Research ist ein weites Feld; unterschiedliche Konzepte werden hier vertreten. Ich bevorzuge den Begriff Kunstpraxis-basierte Forschung, da ich sie als Forschung begreife, die auf einer bestimmten Kunstpraxis beruht: erstens auf der Aktivität von Künstler*innen, mit künstlerischen Mitteln und Methoden einer konkreten Frage oder einem Spektrum von noch nicht eindeutig formulierten Fragen nachzugehen und zweitens auf der Vermittlung des Prozesses und/oder Ergebnisses in Form eines Kunstwerks. Die Nähe zu wissenschaftlichen Intentionen und Praktiken liegt im „Nochnichtwissen“ (Klein 2011: 1), im Aufzeigen- und Verstehenwollen begründet sowie darin, dass Künstler*innen häufig ethnografische, soziologische, sammelnde/archivierende oder laborhafte Arbeitspraktiken anwenden, dass sie mit bildgebenden Verfahren experimentieren oder sich mit neuen Medien und den Technosciences befassen (wie beispielsweise der brasilianische Medienkünstler und Theoretiker Eduardo Kac, der in den frühen 1990er-Jahren im Rahmen seiner Bio Art oder Transgenic Art Lebewesen nach ästhetischen Gesichtspunkten manipulierte). Künstlerische Forschung ist somit eine Annäherung an Subjekte (inklusive der eigenen Person), Objekte und Situationen (aktuelle oder historische) – eine Auseinandersetzung, die oft kombiniert ist mit dem Interesse, konkrete Erfahrungen zu machen, um diese in sinnlich wahrnehmbarer Form zu vermitteln (zur Reflexion, zum Amüsement, zur Beunruhigung oder Provokation). Es geht demnach nicht allein darum, eine Gegebenheit oder ein bestimmtes Gefühlsleben zu analysieren.

Die Reflexion findet während der künstlerischen Produktion statt. Bei anderen Formen der Wissensproduktion (besonders in den Naturwissenschaften) sind gefordert: die Anwendung anerkannter Methoden, die Verortung innerhalb eines theoretischen Diskurses, die verifizierbare, nachvollziehbare und verallgemeinerbare Darstellung des Forschungsprozesses. In der künstlerischen Forschung verhält es sich anders: Das Methodische und Theoretische kann oft erst im Nachhinein, in einem Prozess des Reverse Engineering identifiziert werden. Das bedeutet, dass der Entstehungsprozess der künstlerischen Werke untersucht und in Beziehung zu den Arbeiten anderer Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Theoretiker*innen gesetzt wird, um die Komponenten, aus denen sie bestehen, zu extrahieren. Die schriftliche Reflexion (Formulierung der Fragestellung, Identifikation von Kontext und Bedingungen, Angaben zu Methode und Theorie, Selbstreflexion) seitens der Künstler*in ist möglich, nicht jedoch zwingend erforderlich; ich halte sie allerdings für gewinnbringend.

2. Künstlerische Forschung: Informationen und Definitionen

Zur Einführung wird ein exemplarisches Vorgehen mit begrenzter Reichweite angewandt: Aus dem für die angestrebte Diskussion wichtigen, von Martin Tröndle und Julia Warmers herausgegebenen Band Kunstforschung als ästhetische Wissenschaft. Beiträge zur transdisziplinären Hybridisierung von Wissenschaft und Kunst (Bielefeld 2012) hat Peter Tepe einige aussagekräftige Zitate ausgewählt: einerseits allgemeine Informationen über die künstlerische Forschung, andererseits Versuche, deren Besonderheit zu bestimmen. Bei seiner kleinen Sammlung verfährt er nach dem folgenden Schema: Zitat – Angabe der Seitenzahl in Klammern – Autor(en). Aus welchem Text das Zitat stammt, kann dem Inhaltsverzeichnis entnommen werden (s.u.). In einigen Fällen wird ein weiteres Zitat aus demselben Aufsatz hinzugefügt.

Inhaltsverzeichnis von Kunstforschung als ästhetische Wissenschaft. Beiträge zur transdisziplinären Hybridisierung von Wissenschaft und Kunst (2012). Foto: Till Bödeker.
Inhaltsverzeichnis von Kunstforschung als ästhetische Wissenschaft. Beiträge zur transdisziplinären Hybridisierung von Wissenschaft und Kunst (2012). Foto: Till Bödeker.

Zunächst fünf allgemeinere Informationen:

Zitat 1

„Künstlerische Forschung, Artistic Research, und die damit einhergehenden verschiedenen Begriffsabwandlungen sind zu vielfach zitierten ebenso wie hinterfragten Schlagwörtern geworden, die Eingang gefunden haben in die Reflexion und Praxis von Kunsthochschulen, wissenschaftlichen Institutionen sowie von (europäischen) Politikleitlinien zur Kultur und Kreativwirtschaft. Sie führen zur Gründung von neuen Instituten, Journals, Gesellschaften, Förderprogrammen usw. Zugleich stehen Natur-, Sozial- wie Geisteswissenschaftler und auch Künstler kritisch bis ablehnend den Begriffen, Formen und Programmen künstlerischer Forschung gegenüber.“ (IX) J-B. Joly/J. Warmers.

Zitat 2

„[…] Kunstforschung, künstlerische Forschung oder kunstbasierte Forschung sind derzeit populäre Begriffe – spekuliert werden darf jedoch, was mit ihnen gemeint sei. Verfolgt man die internationale Diskussion […], so lassen sich eine ganze Reihe von Konzepten ausmachen.“ (XV) M. Tröndle.

Zitat 3

Innerhalb der Tradition einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Künsten interessiert immer wieder die Frage, welche Erkenntnisformen in der Kunst – und nur in der Kunst – zu gewinnen sind. Was vermittelt künstlerische Praxis, was kann durch wissenschaftliche Forschung nicht vermittelt werden? Worin besteht die epistemologische Leistung der Kunst?“ (21) K. van den Berg/S. Omlin/M. Tröndle.

Zitat 4

„Die Motivation der Kunsthochschulen, den Begriff der ‚künstlerischen Forschung‘ zu benutzen, um damit PhDwürdig zu sein und im globalen Wettbewerb unter dem Druck der Bologna-Reform zu bestehen, ist zunächst nachvollziehbar. […] Dass man es hier mit politisch geprägten Motivationen zu tun hat, zeigt sich deutlich in zahlreichen Diskussionen sowie den hochpreisigen institutionellen Mitgliedschaften der Society of Artistic Research, die 2010 in Bern gegründet wurde. Zudem sind die Förderprogramme im Bereich Kunstforschung zu attraktiv, als dass man sich erlauben könnte, sich als Antragsteller davon auszuschließen […]. Ebenso profitieren Kunsttheoretiker von der neuen Begrifflichkeit, weil sie ihnen neue Kunstkommunikationskanäle und Einflusssphären im Kunstfeld eröffnet. (27) K. van den Berg/S. Omlin/M. Tröndle.

Zitat 5

„‚Künstlerische Forschung‘ ist ein Modebegriff. Er bietet uns die Möglichkeit, unser Denken und Handeln im aktuellen Diskurs mit einem attraktiven neuen Label zu versehen“ (267). S. Grand.

Nun zu verschiedenen Definitionen der künstlerischen Forschung:

Zitat 6

„‚Forschen in der Kunst’, auch als ‚Kunst als Forschung’ oder ‚Kunst durch Forschung’ benannt, wird derzeit im Diskurs von Künstlern und den Vertretern von Kunsthochschulen als künstlerische Forschung (Artistic Research) bezeichnet. Ziel der Forschung ist die Herstellung neuer Kunstwerke oder ästhetischer Prozesse, durch die die Künstler Forscher sind, oder anders gesagt: das Bild des Künstlers als Forscher herrscht.“ (24) K. van den Berg/S. Omlin/M. Tröndle. In diesen Kontext gehört auch das „Bonmot ‚All good art has become through research’“ (26).

Zitat 7

Artistic Research könnte […] als künstlerische Recherche übersetzt werden, ohne einen Bedeutungsverlust zu erleiden.“ (28) K. van den Berg/S. Omlin/M. Tröndle.

Zitat 8

„’Forschen durch Kunst‘ wird teilweise auch als ‚Kunstforschung oder „’angewandte Kunstforschung’“ bezeichnet. […] Das Selbstverständnis einer solchermaßen verstandenen künstlerischen Forschung ist eher transdisziplinär und anwendungsorientiert. Aufgrund der Komplexität real-weltlicher Probleme […] wird davon ausgegangen, dass der Forschungsprozess nicht durch eine Person aus einer Disziplin geleistet werden kann, sondern transdisziplinär angegangen werden muss, und dass das Ergebnis nicht zwangsläufig ein Kunstwerk sein soll, sondern vornehmlich im Wissenschaftssystem wahrgenommen wird. Künstler forschen mit Wissenschaftlern, der Forschungsprozess verläuft im Team, die Ergebnisse sind Texte, Bilder, Klänge, Prozesse. […] Eine dieserart konzipierte Kunstforschung verbindet transdisziplinär die künstlerische Forschungspraxis mit wissenschaftlichen Forschungsmethoden und verändert damit die soziale Praxis des Forschens selbst.“ (25) K. van den Berg/S. Omlin/M. Tröndle.

Zitat 9

„Künstlerische Forschung ist bestrebt, in der und durch die Produktion von Kunst nicht nur zu dem künstlerischen Universum, sondern zu dem, was wir ‚wissen’ und ‚verstehen’, beizutragen.“ (80) H. Borgdorff.

Zitat 10

Künstlerische Forschung trägt „zu der Zerstörung von Wissen und Wissensstrukturen, dem Aufbrechen von festgeschriebenen Wahrheiten und Grenzziehungen bei. Statt um eine Einübung in Wissen geht es ihr um Verlernen.“ (133) M. Brellochs. „Künstlerische Forschung erlaubt, die Dinge flüssig, bewegt und veränderlich zu halten.“ (135)

Zitat 11

„Künstlerische Forschung ist vor allem eine faszinierende Möglichkeit, unhinterfragt Selbstverständliches bezüglich von Kunst und Wissenschaft zu hinterfragen […]. Künstlerische Forschung ermöglicht es, sich mit dem ‚Anderen’ von Kunst und Forschung genauer auseinanderzusetzen – nicht mit dem, was ist, sondern mit dem, was sein könnte.“ (269) S. Grand.

Zitat 12

Artistic Research oder wie ich es vorzugsweise nenne: Künstlerisches Denken und Handeln sind anders als wissenschaftliches Arbeiten […]. Bei der künstlerischen Arbeit ist die Richtung schwerpunktmäßig hin zur Person […]. Ausgangspunkt ist die persönlich-authentische ‚Handschrift’ mit Wiedererkennungswert, überwiegend in visueller Form.“ (298) U. Bertram. „Ein großes Missverständnis entsteht bei der Mutmaßung, dass künstlerisches Denken zu Kunst führen muss und im wissenschaftlichen Kontext nicht vorkommt. Künstlerisches Denken und Handeln eignen sich hervorragend als Exzenter im Prozess für wissenschaftliche Erkenntnis: ‚Creativity is not a prisoner of arts‘.“ (310)

Zitat 13

Das „eigentlich Interessante an künstlerischer Forschung“ ist „die Möglichkeit eines Forschungsbegriffs, der nicht wissenschaftliche Forschung meint und dennoch den Anspruch auf Forschung (und das heißt Erkenntnissuche) erhebt“ (345). J. Badura. „Das Neue der derzeitigen Diskussion liegt […] in der expliziten und öffentlichkeitswirksamen Forderung einer den Wissenschaften gleichberechtigten Erkenntniskompetenz der Künste“ (346).

3. Literatur zum Einstieg: persönliche Hinweise

Denjenigen Nutzern, die sich bislang nicht intensiver oder gar nicht mit dem Thema „künstlerische Forschung/Artistic Research“ auseinandergesetzt haben, empfiehlt Angelika Boeck einige Texte, die ihr besonders wichtig sind und die sie für geeignet hält, einen Zugang zu dieser Richtung zu finden. Sie gibt dabei auch an, was sie aus diesen Texten gelernt hat.

Der Komponist und Theaterregisseur Julian Klein verweist in seinem Text Was ist künstlerische Forschung (2011) darauf, dass Kunst und Wissenschaft als kulturelle Leistungen beide „von der Balance von Tradition und Innovation“ leben, dass jede Forschung, egal ob wissenschaftlich oder künstlerisch motiviert, eine systematische kreative Tätigkeit der Wissensproduktion ist, die, mit der Absicht des „Erkennenwollen[s]“, aus einem Zustand des „Nochnichtwissen[s]“ heraus agiert (Klein, 2011: 1). Klein zufolge kann künstlerische Forschung einen Beitrag leisten zur Beantwortung aktueller Fragen, etwa: Wie können wir uns gegenseitig über Perspektiven, Kulturen und Traditionen hinweg verstehen? (Klein, 2017). Wenngleich ich daran zweifle, dieses hohe Ziel mit meiner eigenen Arbeit erreichen zu können, ist es für mich doch von großer Bedeutung, es nicht aus den Augen zu verlieren.

Ähnlich motivierend sind für mich Billy Ehns Beobachtungen. Der Professor für Ethnologie an der Fakultät für Kultur und Medien der Universität Umeå, der die Ähnlichkeiten und Divergenzen in den Strategien von Kulturforscher*innen und Künstler*innen untersuchte, konstatiert, dass sich deren Arbeitsprozesse weitgehend gleichen: Beide stellen Fragen, wählen Methoden und lesen Theorien, sammeln Material und gewinnen neue Ideen, indem sie Beobachtungen machen, Interviews führen, im Netz surfen und an gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen – wobei sie unterschiedlichen Fragestellungen folgen. Er arbeitet heraus, dass Künstler*innen eher spielerisch vorgehen und ihrer Intuition folgen; dass sie eher geneigt sind, das Gewöhnliche als etwas Außergewöhnliches zu betrachten. Für besonders wichtig hält er ihre Fähigkeit, sich selbst sowohl als Akteure als auch als Forschungsobjekte zu sehen, ihre Bereitschaft, experimentell zu leben und den Drang, selbst Erfahrungen zu machen, anstatt diese nur zu analysieren. Seiner Meinung nach könnte auch die wissenschaftlichen Forschung von der Besonderheit der Künstler*innen, sich ungewöhnlichen Umständen auszusetzen und außergewöhnliche Ideen durchzusetzen, profitieren (Ehn 2012: 14 ff).

In meiner Dissertation spielen die Praxisfelder Kunst und Anthropologie eine wichtige Rolle. Mit den Berührungspunkten beider Praktiken befassen sich beispielsweise Arnd Schneider und Christopher Wright in ihrem Werk Between Art and Anthropology (2010) und Roger Sansi in Art, Anthropology and the Gift (2015). Beide Positionen sind für mich aus unterschiedlichen Gründen wichtig: Während Schneider und Wright sich mit der beide Traditionen verbindenden Verwandtschaft befassen (die sowohl im Gebrauch der visuellen Medien als auch in der theoretischen Beschäftigung mit dem Visuellen liegt), richtet Sansi sein Augenmerk auch auf die für mich wichtige Verbindung von kulturellen Praktiken, Medien und den Sinnen. Die Werke dieser Autoren trugen dazu bei, dass ich meine eigene Kunstpraxis-basierte Forschung, die im Bereich „art as anthropology“ (Sansi, 2015: 29) angesiedelt ist – einer Kunstform, bei der sich Künstler*innen mit Fragen und Ideen beschäftigen, an denen auch die Sozial-und Kulturanthropologie interessiert sind –, klarer definieren konnte.

Die Philosophin und Künstlerin Anke Haarmann fragt in ihrem Buch Artistic Research. Eine epistemologische Ästhetik (2019) nach den originären Methoden, historischen Vorläufern, spezifischen Artikulationsformen und konkreten Handlungsweisen künstlerischen Forschens. Sie zeigt dabei u.a. auf, dass die Auseinandersetzung um Artistic Research eng mit dem Bologna-Prozess verbunden ist – einer europaweiten Hochschulreform, die ein einheitliches berufsqualifizierendes System von Studienabschlüssen etablierte. Sie argumentiert gegen die methodische Disziplinierung der Kunst und plädiert im Rahmen ihrer epistemologischen Ästhetik dafür, neue Begriffe für künstlerisches Forschen als Methode und Praxis zu finden. Dafür sei es notwendig, den Blick auf die spezifischen Arbeitsweisen und Praktiken von Künstler*innen zu richten, anstatt diese nur an den aus den Natur-und Sozialwissenschaften bekannten zu messen. Diese Position unterstütze ich aufgrund der Erfahrungen, die ich im Rahmen meiner Dissertation gesammelt habe.

Beitragsbild über dem Text: what is artistic research (2020). Illustration: Till Bödeker.


Literatur

Ehn, Billy (2012): Between Contemporary Art and Cultural Analysis: Alternative Methods for Knowledge Production. In: InFormation – Nordic Journal of Art and Research, 1 (1), S. 4–18.

Haarmann, A. (2019): Artistic Research. Eine epistemologische Ästhetik. Bielefeld: transcript Verlag.

Klein, Julian (2011): Was ist künstlerische Forschung? In: kunsttexte.de/Auditive Perspektiven,Nr. 2, www.kunsttexte.de

Klein, Julian (2017): Seven Answers. In: Jan Kaila, Anita Seppä and Henk Slager (Hrsg.): Futures of Artistic Research. At the Intersection of Utopia, Academia and Power, Academy of Fine Arts, Uniarts Helsinki. https://helda.helsinki.fi/bitstream/handle/10138/246117/Futures_of_artistic_research_kirja.pdf?sequence=1&isAllowed=y%20

Schneider, Arnd, and Wright, Christopher (Hrsg.) (2010): Between Art and Anthropology: Contemporary Ethnographic Practice. Oxford: Berg.

Sansi, Roger (2015): Art, Anthropology and the Gift, London: Bloomsbury.

The literature published until 2017 on the topic „Künstlerische Forschung/Artistic Research“ has been collected by the Zentrum Fokus Forschung of the University of Applied Arts Vienna. This list can be viewed here.

Zitierweise

Peter Tepe und Angelika Boeck (2020): Künstlerische Forschung: Was ist das? w/k – Zwischen Wissenschaft & Kunsthttps://doi.org/10.55597/d13977  

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