w/k - Zwischen Wissenschaft & Kunst
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Mitschnitt von w/k lecture #1: Diemut Strebe

Organisiert von Till Bödeker, Markus Schrenk, Peter Tepe | Bereich: w/k lectures und Interviews

Übersicht: Die neue Vortrags- und Diskussionsreihe w/k lectures präsentiert abwechselnd Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, die an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft arbeiten. Den Auftakt machte die in Boston lebende Künstlerin Diemut Strebe, die mit sog. cutting edge technology (AI, Quantenphysik, Biotech etc.) arbeitet. Ihr Vortrag fand am 22. Juni im Haus der Universität in Düsseldorf statt.

Dieser Beitrag enthält die Aufzeichnung der lecture #1 und der anschließenden Diskussion. Da die einleitenden Worte des w/k-Chefredakteurs Till Bödeker im Mitschnitt nur verkürzt wiedergegeben werden, wird im Textteil die vollständige Fassung publiziert.

Vortrag: „Opposition und Schwesterfelder sind vereint“ – Kunstprojekte an der Schnittstelle zur Wissenschaft

Hier der vollständige Text von Till Bödekers Einleitung:

Guten Abend und herzlich willkommen zur ersten Veranstaltung der w/k lectures, einer Vortrags- und Diskussionsreihe unseres Onlinejournals w/k – Zwischen Wissenschaft & Kunst. Mein Name ist Till Bödeker und ich arbeite seit vielen Jahren als Chefredakteur für w/k, neben meiner Arbeit an der Heinrich-Heine-Universität und meinem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Rita McBride.

Unser Onlinejournal w/k und die neu ins Leben gerufene Vortragsreihe w/k lectures zielen zunächst einmal darauf ab, die Verbindungen zwischen Kunst und Wissenschaft zu erforschen, um dadurch fruchtbare Dialoge zwischen beiden Welten zu ermöglichen. Uns interessieren erstens Künstlerinnen, die wissenschaftsbezogen arbeiten, die sich also mit ihrer Kunst auf wissenschaftliche Theorien oder Methoden beziehen, zweitens Künstler*innen, die mit Wissenschaftler*innen in Kollaborationen zusammenarbeiten, an gemeinsamen Projekten. Außerdem befassen wir uns drittens mit jenen Wissenschaftler*innen, die auf künstlerische Konzepte, Methoden oder Ergebnisse zurückgreifen, sowie viertens mit den von uns so genannten Grenzgängern. So nennen wir Personen, die in beiden Bereichen tätig sind, wie z.B. auch der Begründer und Herausgeber von w/k, Prof. Peter Tepe, der Künstler und Wissenschaftler ist – und ohne den das hier alles nicht möglich gewesen wäre – danke dir an dieser Stelle für die Unterstützung!

Von der Bürgeruniversität wurde diese Veranstaltung dankenswerterweise durch eine Förderung unterstützt. Weitere Unterstützende und Mitorganisatoren sind Paul Hasselkuß und Prof. Markus Schrenk von der HHU sowie Prof. Ludger Schwarte von der Kunstakademie Düsseldorf. Gemeinsam mit dem Malkasten e.V. planen wir bereits weitere w/k lectures, unter anderem zu Themen wie Kunst und Mathematik.

Nun habe ich die Ehre, die in Boston lebende Künstlerin Diemut Strebe zu begrüßen. Ihre Arbeiten wurden in renommierten Institutionen weltweit ausgestellt, wie unter anderem im Mori Art Museum in Tokio, im ZKM, im Centre Pompidou, am MIT in Boston und vielen mehr. Sie ist bekannt dafür, „cutting edge technology“, also auf Deutsch Spitzentechnologie, in ihre Kunst einzubringen, wie z.B. Biotechnologie, Quantenphysik oder Künstliche Intelligenz – dafür arbeitet sie mit führenden Wissenschaftlern wie z.B. dem berühmten Linguisten Noam Chomsky zusammen.

Nach dem Vortrag wird es eine Diskussionsrunde geben, an der sich alle beteiligen können. Gemeinsam mit Prof. Markus Schrenk, dem Mitherausgeber von w/k, und mir wird Diemut Strebe Ihre Fragen beantworten, und wir können über die einzelnen Projekte und die vorliegenden Kunst-Wissenschaft-Verbindungen und ihre Wechselwirkungen diskutieren.

Jetzt aber genug der Einleitung – bitte heißen Sie mit mir Diemut Strebe herzlich willkommen und freuen Sie sich auf einen spannenden Abend!

Beitragsbild über dem Text: Screenshot aus der Vortragsaufzeichnung (2023). Video: Till Bödeker.

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