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Jean Painlevé: Denken mit Tentakeln

Text: Jutta Wiens und Anne Hemkendreis | Bereich: Frühe Verbindungen zwischen Wissenschaft und (bildender) Kunst

Übersicht: Kunst und Wissenschaft sind in einem andauernden Dialog in den Werken des französischen Wissenschaftlers und Filmemachers Jean Painlevé. Seine Filme sind dem Leben der Unterwasserwesen in aquatischen Umwelten gewidmet. Sein Film Der Oktopus (1928) ist das Porträt einer tentakulären Kreatur, die als faszinierender Protagonist auftritt und ein effizientes Mittel zur Gewinnung wissenschaftlichen Wissens und dessen Verbreitung innerhalb eines Laienpublikums wird. Indem der Oktopus die Zuschauer*innen dazu einlädt, an seinem wundersamen Leben im Ozean teilzunehmen, fungiert er als ein epistemisches Objekt und zugleich als ein fiktionaler Charakter. Wie dieser Artikel zeigt, wird durch das Zusammenspiel von unterhaltsamen Effekten – mit Szenen, die die Rolle des Oktopusses als Gegenstand umweltlicher Studien verhandeln – die Frage, wie sich Menschen in einer nicht-hierarchischen Weise gegenüber der Natur verhalten können, diskutiert.

▷ Der Artikel, der nur im englischen w/k-Teil zugänglich ist, findet sich hier.


Beitragsbild über dem Text: Filmstill aus The Octopus von Jean Painlevé (1928).

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