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Eis als Agent in der luftartistischen Performance „THAW“

Text: Anne Hemkendreis | Bereich: Beiträge über Künstlerinnen | Serie: Ökologische Kunst

Übersicht: In der luftartistischen Performance THAW von Legs on the Wall kämpfen drei Heldinnen gegen den Verlust ihrer eisigen Umwelt. Durch künstlerische Formen der De-Humanisierung und der De-Skalierung reflektieren die Performerinnen ein post-anthropozänes Natur-Mensch-Verhältnis und machen komplexes ökologisches Wissen sinnlich erfahrbar. Durch die deutlichen physischen Herausforderungen und Risiken der Performerinnen werden klimabedingte Gefährdungen verhandelt und zudem für das Publikum körperlich spürbar. THAW vermittelt den Dringlichkeitsappell der Wissenschaften und betont die Notwendigkeit zum Handeln. Dies ist für w/k von großer Bedeutung, deutlich wird, wie Wissenschaft und Forschung klimabezogene Gegenwartskunst inspirieren und prägen.

▷ Der Artikel, der nur im englischen w/k-Teil zugänglich ist, findet sich hier.


Beitragsbild über dem Text: Legs on the Wall: THAW. (2021) Foto: © Prudence Upton.

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