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Bridging Waters – Erkenntnisse aus der Kunst-Wissenschafts-Zusammenarbeit

Text: Olena Slobodian & Pauline Münch | Bereich : Allgemeines zu „Kunst und Wissenschaft“

Übersicht: Wie arbeiten Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in transdisziplinären Projekten zusammen? In diesem Artikel können wir über diese Frage am Beispiel des Projekts AnthropoScenes nachdenken. AnthropoScenes ist ein von der Berlin University Alliance gefördertes transdisziplinäres Projekt und eine Kooperation des Integrative Research Institute on Transformations of Human-Environment Systems an der Humboldt-Universität zu Berlin (IRI THESys), der Technischen Universität Berlin (TU) und der Freien Universität Berlin (FU). Das Projekt will mit partizipativen und kreativen Formaten an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft Dialoge öffnen. Der Fokus liegt auf Wasser in der Region Berlin-Brandenburg mit Veranstaltungen in Berlin und im Spreewald. In diesem Artikel berichten wir darüber, wie die teilnehmenden Wissenschaftler*innen und Künstler*innen die Zusammenarbeit, verschiedene Arbeitsweisen und den Wissenstransfer im Kontext der experimentellen Formate reflektieren und stellen eine Reihe von Ratschlägen für zukünftige Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft vor.

Hintergrund  

Die komplexen und vernetzten Herausforderungen des anthropogenen Klimawandels machen deutlich, dass die akademischen Disziplinen vom isolierten und hierarchischen ‚Business as usual‘ hin zu transdisziplinären Ansätzen umgestaltet werden müssen (vgl. Phillipp & Schmohl 2023; Harris, Brown & Russell 2010; Worosz 2020). Nur durch die Einbeziehung und Integration von Perspektiven und Methoden unterschiedlicher Disziplinen können wir ganzheitliche Zugänge zu sozioökonomischen und sozioökologischen Problemen finden und gemeinsam nachhaltige Lösungsansätze entwickeln. Daher können künstlerisch-wissenschaftliche Kooperationen ein wichtiges Instrument sein, denn sie helfen komplementäre Wissens- und Erfahrungsebenen zu erschließen, die für die damit verbundenen Nachhaltigkeitsfragen von entscheidender Bedeutung sind (vgl. Horstmann, 2021).  Vor diesem Hintergrund ist das Projekt AnthropoScenes entstanden. Gefördert als ‚Experimentierlabor für Wissenschaftskommunikation‘ hat AnthropoScenes das Ziel, Dialoge zu dem Thema ‚Wasser und Klima in der Region Berlin-Brandenburg‘ zu initiieren. Dabei wird ein transdisziplinärer Ansatz verfolgt, der sich von traditionellen einseitigen Dialogen zur Überwindung gesellschaftlicher ‚Wissensdefizite‘ hin zu partizipativen und integrierten transdisziplinären Ansätzen bewegt (vgl. BUA 2021). Die Verankerung dieser Dialoge in wissenschaftlichen Prozessen ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Partizipation von Beteiligten nicht isoliert stattfindet, sondern als Teil einer iterativen und reflexiven wissenschaftlichen Forschung (vgl. Hoffmann et. al 2029). AnthropoScenes ist daher fest in das inter- und transdisziplinäre Forschungskonsortium Climate and Water Under Change (CliWaC) integriert. Dieses untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen in Berlin und Brandenburg. Über einen Zeitraum von drei Jahren (2021-2024) lud AnthropoScenes Wissenschaftler*innen von CliWaC ein, mit Künstler*innen aus der Region Berlin-Brandenburg zu kooperieren, um gemeinsam mit der interessierten Öffentlichkeit neue künstlerisch-wissenschaftliche Formate zu erproben. Dementsprechend war die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen jeweils vom konkreten Format abhängig. Dazu gehörten zum Beispiel sogenannte ‚Walkshops – niedrigschwellige Exkursionen entlang lokaler Flüsse, die von Wissenschaftler*innen wie Hydrolog*innen, aber auch von Künstler*innen wie Komponisten begleitet wurden. Diese Walkshops wurden während der Projektlaufzeit für die breite Öffentlichkeit sowie im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Inklusions-Theater RambaZamba genutzt, das ein inszeniertes Theaterstück zum Thema ‚Wasser‘ mit dem Titel the world flames like a discokugel (styx spricht) entwickelt.  Ein weiteres Beispiel war die Ausstellung River Stories | Flussgeschichten, die das Ergebnis einer experimentellen und kollaborativen Forschung war, bei der Künstler*innen einige Tage im Spreewald verbrachten und in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen und Bewohner*innen multimodale Werke produzierten. Die Installationen, Performances und Audioarbeiten wurden im Rahmen eines zweitägigen Festivals der Künste und Wissenschaften direkt an einem kleinen Naturhafen mitten im Spreewald im Dorf Raddusch präsentiert. Anschließend wurden die Kunstwerke zusammen mit geschriebenen und gezeichneten Botschaften von Festivalbesucher*innen auf einen traditionellen Spreewaldkahn verladen und über 100 Kilometer spreeabwärts in die Hauptstadt geschifft, wo sie Teil des Art-Science Forums der Berlin Science Week waren. 

Im Gegensatz zu den traditionellen Defizit-Modellen der wissenschaftlichen Kommunikation zeichnen sich die experimentellen Kunst-Wissenschaft-Formate durch eine größere Offenheit aus, was mit einer Zunahme an Ambiguitäten einhergeht. Eine weitere Analyse ist erforderlich, um die verschiedenen Spannungen und Potenziale besser zu verstehen. Das Projekt sah eine qualitative Evaluation vor, in deren Rahmen semistrukturierte Leitfadeninterviews mit beiden Gruppen durchgeführt wurden. Diese umfassten auch eine Reflexion der Zusammenarbeit. Die Ergebnisse dieser Interviews werden im Folgenden dargestellt. 

Interviews und Reflektionen der Beteiligten

Für die Evaluation wurden zehn Teilnehmer*innen des Projektes interviewt, davon ist ein Gesprächspartner aus dem naturwissenschaftlichen Bereich, sechs sind Künstler*innen und die anderen sind Anthropolog*innen. Im Weiteren beziehen sich die Zitate der Gesprächspartner*innen jeweils auf vier Veranstaltungen im Rahmen von AnthropoScenes, darunter ein ‚Walkshop‘ entlang der Spree, das Theaterstück sowie die Veranstaltungen im Spreewald und in Berlin (s. o.).  

Im Kontext dieser Evaluation wurden einerseits Formate und Organisation sowie andererseits Transdisziplinarität als zwei große Themenblöcke mit jeweils mehreren Unterthemen identifiziert. 

1. Formate und Organisation 

Der erste Themenblock umfasst weitere Unterthemen wie die Bedeutung des lokalen Bezugs für das Vertrauensverhältnis zwischen Projektteilnehmer*innen und Einwohner*innen sowie Zielgruppen und Werbung. Dabei geht es um den Einfluss unterschiedlicher Kontexte auf die Besucher*innenwerbung. Um die besondere Interaktion zwischen Wissenschaft und Kunst hervorzuheben, waren zwei Unterthemen besonders relevant: Erstens die Nutzung unterschiedlicher Expertisen, was die Rolle der Expertise in der jeweiligen Gruppe beschreibt, z. B. die explizite Nachfrage nach naturwissenschaftlicher Fachkenntnis. Zweitens war die Niedrigschwelligkeit der Formate relevant, was die Informalität und Hierarchien oder deren Abwesenheit bei einzelnen Veranstaltungen beschreibt. Ein zentrales Beispiel sind hier die Exkursionen entlang der Spree in Berlin, die eine Kooperation zwischen einem Hydrologen, einer Wissenschaftskommunikatorin, Autor*innen und Künstler*innen umfasste und stark in den lokalen historischen Kontext eingebettet war, sodass sich alle Teilnehmer, auch die Organisator*innen, kurzfristig vor Ort situierten und so in Dialoge und eigene Beiträge einsteigen konnten. Der Hydrologe selbst erinnert sich positiv an die Veranstaltung und beschreibt den ungewöhnlichen Rollenwechsel:

[M]an ist ganz selten in dieser Situation als Wissenschaftler*in, […]dass auch andere Leute da waren, die andere Kenntnisse hatten und sie einbringen konnten. Dann gab es für alle Beteiligten genug zu lernen, auch für mich. Und dann geht man halt nach Hause mit dem Gefühl jetzt, man hat jetzt was gelernt […]

Unter den Teilnehmer*innen war auch der Komponist des Theaterstücks. Dieser direkte Kontakt mit den Hydrologen hat dessen Verständnis der Projektziele stark beeinflusst:

Ich muss wirklich sagen, dass diese zwei Exkursionen, besonders die erste Exkursion, als wir da an der Spree waren, mich ziemlich nachhaltig beeindruckt haben, weil ich viele Sachen erfahren habe, die mir gar nicht so bewusst waren. Also ich wusste nicht, dass die Spree wichtig ist als Trinkwasserlieferant für Berlin.

Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass vor allem der direkt-persönliche und informelle Austausch zwischen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wichtig ist. Ein in den Alltag eingebettetes Format ermöglicht es zudem, sich von sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen zu lösen, die, wie wir später sehen werden, schnell zu Reibungen führen können. Diese Unterschiede führten aber auch dazu, dass die Naturwissenschaftler*innen oft wenig Zeit für die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen hatten und daher ihre Expertise fehlte. Das ist insofern problematisch, weil die Besucher*innen oft Fragen stellten, die naturwissenschaftliche Expertise erforderten, die Expert*innen selbst aber nicht anwesend waren. Das führte dazu, dass die anwesenden Künstler*innen und Anthropolog*innen die Fragen aufnehmen mussten. Diese Überschreitung der eigenen Expertise war ihnen unangenehm. Dies zeigt wiederum, dass auch dann, wenn vor allem künstlerische Medien eine wissenschaftskommunikative Funktion erfüllen, die Anwesenheit der wissenschaftlichen Expert*innen sinnvoll ist.

2. Transdisziplinarität 

Innerhalb dieses Themenblocks wurden weitere Unterthemen identifiziert wie die Lerneffekte und der Wissenstransfer zwischen Wissenschaftlerin*innen und Künstler*innen; Unterschiede und Arbeitsweisen; hierarchische Beziehungen und epistemologische Unterschiede zwischen Sozial-, Naturwissenschaften und Kunst und letztlich der Einfluss von Faktoren wie Zeitplanung, Zielsetzung und finanzieller Einschränkung auf die Zusammenarbeit. 

Alle Befragten empfanden den transdisziplinären Charakter des Projekts als bereichernd, insbesondere im Zusammenhang mit den innovativen Formaten. Eine Bühnedesignerin lobte die sehr offene Kommunikation über Hindernisse und Probleme, die in einem transdisziplinären Projekt dieser Größenordnung sehr bemerkenswert sei. Kritik wurde eher an strukturellen Unterschieden hinsichtlich der Arbeitsweisen und der begrenzten zeitlichen und finanziellen Ressourcen geübt. Während sowohl die Künstler*innen als auch die Wissenschaftler*innen auf eine kontinuierliche projektförmige Arbeit angewiesen waren, die nur wenige zeitliche und finanzielle Freiräume zur Verfügung stellte, war die Arbeitsweise der Künstler*innen spontaner als die der Wissenschaftler*innen. In diesem Sinne sprachen die Anthropologinnen von unterschiedlichen Erwartungen und Vorstellungen gegenüber wissenschaftlicher Arbeit, was aus ihrer Sicht zu einseitigen Beziehungen geführt habe. Eine der Anthropologinnen hat das wie folgt beschrieben:

Ich fand die Zusammenarbeit mit den Künstle*innen sehr einseitig. Ich hätte sehr stark das Gefühl, dass Künstler*innen denken, die Wissenschaft gibt etwas rein und sie machen etwas daraus und nicht, dass das dialogisch, also in der Zusammenarbeit passiert. Und dass gerade Sozialwissenschaftler*innen nicht als die Wissenschaftler*innen angesehen werden, die jetzt über Wasser sprechen sollen, also es wurde ganz oft nach Hydrolog*innen und Fakten gefragt. Das hätte ich mir gewünscht […], dass eine andere Offenheit da ist. 

Eine Anthropologin betonte auch die Bedeutung einer langfristigen Finanzierung für die Verfügbarkeit und Bereitschaft aller zu einer langfristigen Zusammenarbeit:

Und deswegen müsste man sich überlegen, wie man dann eine Gruppe haben kann, in der Leute sich tatsächlich auch verpflichten können mitzumachen, und das heißt auch in der Weise für ihr eigenes Fach und für ihre eigene Disziplin etwas rauszubekommen und das nicht immer nur als Add on zu der eigentlichen Arbeit zu haben.

Auch die Künstler*innen haben eigene Probleme, die sich aus ähnlichen Differenzen ergeben – etwa, dass ihnen vor allem in der Produktionsphase oft zu wenig Zeit eingeräumt wurde, weil die anderen Teilnehmer*innen den Zeitaufwand und die Bedeutung einer klaren Rollenverteilung in diesem Prozess etwas unterschätzt haben. Der künstlerische Leiter von Veranstaltungen River Stories | Flussgeschichten beschreibt dies wie folgt:

Den Grund, warum das so passiert ist, sehe ich in sehr unterschiedlichen Produktionsabläufen, in unterschiedlichen Arbeitsbedingungen und auch darin, dass es auf Seiten der Wissenschaftler*innen immer einen erheblichen Zeitmangel gegeben hat. […] Sie sind relativ kurzfristig gewesen in der Vorbereitung und auch relativ spontan in der Umsetzung jeweiligen künstlerischen Prozesses. Und auf der wissenschaftlichen Seite hatte ich häufig den Eindruck, dass sie einfach entweder zu kurzfristig angefragt haben für manchen Projekte oder Prozesse und dass da die Wissenschaftler*innen schon zu ausgebucht gewesen sind.

Dies ist besonders problematisch, da Künstler*innen oft besonders prekär beschäftigt sind, was ihre Flexibilität und die Möglichkeit, organisatorische Defizite zu kompensieren, stark einschränkt. Ein Anthropologe berichtete beispielsweise in einem Interview, dass sie stundenweise arbeiteten, was zu einem Flickwerk von Arbeitstagen führte, an denen die Teilnehmenden nicht immer das erreichen konnten, was sie sich erhofft hatten. Dahingehend konstatierte der Komponist in seinem Interview, dass es interessant wäre, die Wissenschaftler*innen in den Prozess des Schreibens eines Stückes und der Proben einzubeziehen. Er hat diesbezüglich angebracht, dass vor allem Expert*innen aus Gebieten wie Biologie oder Chemie ein unerwartetes Feedback geben könnten, auch wenn sie mehr von künstlerischen Tätigkeiten ‚entfernt‘ seien als die Sozialwissenschaftler*innen.

Das vielleicht größte Problem ist das hierarchische Rollenverständnis zwischen Kunst, Natur- und Sozialwissenschaften. In diesem Projekt waren die Anthropolog*innen de facto Vermittler*innen zwischen den beiden anderen Gruppen, und zwar sowohl in Bezug auf organisatorische als auch inhaltliche Differenzen. Dabei wurde die Rolle der Sozialwissenschaftler*innen als Wissenschaftler*innen unterschätzt und die Rolle der Naturwissenschaftler*innen als sozusagen ‚welterklärende‘ Akteur*innen weiter zementiert. Zusammen mit dem bereits angesprochenen Problem der unterschiedlichen Arbeitsweisen und der mangelnden Verfügbarkeit der Naturwissenschaftler*innen führt dies zu Defiziten. Zukünftige Projekte können diese stark etablierten Rollenverteilungen offensichtlich nicht individuell aufheben oder grundlegend reformieren. Sie können aber dafür einstehen, dass alle Teilnehmenden, ob Natur- und Sozialwissenschaftler*innen oder Künstler*innen, angemessen, fair und transparent eingebunden und vergütet werden, um eine langfristige und ausgewogene Beteiligung zu gewährleisten, die nicht zusätzlich zu ihren anderen Tätigkeiten erfolgt.

Fazit

Abschließend leistete die Analyse einen Beitrag zu den noch sehr seltenen qualitativen Evaluationen im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Es hat sich gezeigt, dass bei Projekten an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft eine Reihe von Schwierigkeiten unterschiedlicher Art auftreten kann. Dabei handelt es sich sowohl um eher organisatorische Hürden, die durch die unterschiedlichen Arbeitsweisen von Wissenschaftler*innen und Künstler*innen entstehen, als auch um größere strukturelle Probleme, wie etwa hinsichtlich der hierarchischen Beziehungen zwischen den verschiedenen Disziplinen. Ein Problem, das sich immer wieder zeigt, ist der Mangel an zeitlichen und finanziellen Ressourcen beziehungsweise die Notwendigkeit, die vorhandenen Ressourcen an die im Projektverlauf entstehenden Bedürfnisse anzupassen. 

Angesichts des Potenzials, das in der Zusammenarbeit von Kunst und Wissenschaft im Hinblick auf die vielfältigen Herausforderungen des Klimawandels liegt, ist es von entscheidender Bedeutung, die praktische Anwendbarkeit für Künstler*innen, Forscher*innen, Wissenschaftskommunikator*innen und alle anderen Akteur*innen in diesem Bereich zu gewährleisten. Aus der Analyse der Themenfelder wurde daher ein kurzer Fragenkatalog entwickelt, der für zukünftige Projekte hilfreich sein kann.

  1. Sind die Zeitkapazitäten übersichtlich und ausreichend? Können die Teilnehmer*innen längere Zeiträume für das Projekt aufwenden?
  2. Welche Formate sind vorgesehen? Sind die Teilnehmer*innen mit den formatbedingten Eigenheiten vertraut? Wenn nicht: Ist es möglich, mehr Zeit einzuplanen, um die Teilnehmer*innen in die Formate einzuführen?
  3. Ist eine frühzeitige Einbindung und Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in den jeweiligen Veranstaltungen/Formate möglich? Gibt es ausreichend Zeit für die Entwicklung einer kompatiblen Arbeitsweise der Projektteilnehmer*innen?
  4. Gibt es eine klare Rollenverteilung? Sind die Verantwortungen für organisatorische Aspekte und Werbung sinnvoll zugewiesen? 
  5. Ist eine Evaluation des Projekts oder der Formate vorgesehen?  Wenn ja: Kann sie projektbegleitend stattfinden? 

Abbildungen


‚Walkshop’ entlang der Spree mit RambaZamba (2022). Foto: T. Frommen.
‚Walkshop’ entlang der Spree mit RambaZamba (2022). Foto: T. Frommen.
‚The world flames like a disco kugel’ Produktion des RambaZamba-Theaters (2022). Foto: A. Weinland.
‚The world flames like a disco kugel’ Produktion des RambaZamba-Theaters (2022). Foto: A. Weinland.
 Multimodale Ausstellung River Stories (2023). Berlin. Foto: K. Czurda.
Multimodale Ausstellung River Stories (2023). Foto: K. Czurda.
Multimodal Ausstellung, Spreewald (2023). Foto: K. Czurda.
Multimodal Ausstellung, Spreewald (2023). Foto: K. Czurda.

Beitragsbild über dem Text: … .

Literaturverzeichnis

Böhm, A. 2004. Theoretical Coding: Text Analysis in Grounded Theory. U. Flick, E. Kardoff und I. Steinke (Hgg.) A companion to qualitative research, 270-275. Sage Publications Ltd. London.

BUA (2021). Experimentallabore für Wissenschaftskommunikation. Berlin University Alliance, www.berlin-university-alliance.de/commitments/knowledge-exchange/laboratories/index.html (Abgerufen am 01.06.2024).

Harris, J., Brown, V. A., & Russell, J. (Hgg.). 2010. Tackling wicked problems: Through the transdisciplinary imagination. Taylor & Francis. London. 

Hoffmann, S. Thompson Klein, J., Pohl, C. (2019). Linking transdisciplinary research projects with science and practice at large: Introducing insights from knowledge utilization,

Environmental Science & Policy, Volume 102, 36-42.

Horstmann, Nina. 2021. Kunst und Wissenschaft. In: T. Schmohl & T. Philipp (Hrsg.), Handbuch Transdisziplinäre Didaktik, 175-184. Bielefeld: transcript Verlag. 

Pidgeon, N. F., Turner, B. A., & Blockley, D. I. 1991. The use of grounded theory for conceptual analysis in knowledge elicitation. International journal of Man-machine studies, 35(2): 151-173.

Suddaby, R. 2006. From the editors: What grounded theory is not. Academy of management journal, 49(4): 633-642. 

Worosz, M. R. 2022. Transdisciplinary research for wicked problems. Agriculture and Human Values, 39(4): 1185-1189.

 

Zitierweise

Till Bödeker (1024): Bridging Waters – Erkenntnisse aus der Kunst-Wissenschafts-Zusammenarbeit. w/k - Zwischen Wissenschaft & Kunst. https://doi.org/10.55597/d19358

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